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Die eindrücklichsten Geschichten schreibt das Leben

Persönliche Begegnungen mit Betroffenen gehören zu den wirkungsvollsten Destigma-Maßnahmen. Wir haben für Sie 36 Geschichten von Menschen gesammelt, die bereits eine psychische Krise durchlitten und überwunden haben. Was sie beschäftigt hat und wo sie Unterstützung gefunden haben, erzählen ihre Fallgeschichten.

➔ Die Geschichten könnten Sie an Ihre Belegschaft im Rahmen eines Mailings versenden, oder Sie drucken ausgewählte Geschichten aus und legen Sie in Aufenthaltsräumen, der Bibliothek oder an geeigneten Orten aus.

Die Geschichten von Beate, Andreas, Christian, Robert und Sebastian erzählen von hohen Selbstansprüchen und dem Wunsch immer noch ein bisschen mehr zu geben, bis die Angst zur Chefin wird oder der Körper „Stopp sagt“. Ihre Geschichten erzählen von dem Versuch Familie und Berufsleben unter einen Hut zu bringen und vom dem Gefühl der Scham, wenn alles aus dem Ruder zu laufen scheint und von vielen Nächten ohne Schlaf bis sie es geschafft haben ihren Weg als Wachstum erfahren oder vom Leistungssportler zum Selbstfürsorger wurden. Auch Clara und Martin standen vor großen Herausforderungen und schwierigen familiären Situationen, die sie versucht haben mit Alkohol zu betäuben, bis sie ihren Weg der Bewältigung, neue Werte andere Pläne und neues Glück gefunden haben. Jochens Geschichte berichtet davon, wie ihm Stück für Stück alles aus den Händen geglitten ist, bis ihn die Stille aus der Krise führte. Marius‘ Geschichte zeigt, wie er nach vielen Jahren die Kunst beherrscht seinen Körper zu kennen und ein zufriedenes Leben zu führen.

  • Wenn die Angst zur Chefin wird

    Mit Mitte 20 ist Beates Leben eine Achterbahnfahrt. Nicht, weil es viele Höhen und Tiefen gegeben hätte, sondern körperlich. Dann fängt ihr Herz an zu rasen, ihr Magen verkrampft sich, ihre Hände schwitzen. Ein Gefühl eben, als ob sie sich in einem Achterbahnwaggon in die Tiefe stürzen würde. Beate ist heute 42. Lesen Sie hier, wie Beate es geschafft hat, ihr Leben wieder in ruhigere Bahnen zu lenken.

  • Immer mehr, immer besser - Wenn der eigene Anspruch zur Fall wird

    Eigentlich hat es genug Warnzeichen gegeben. Er schläft zu wenig, vernachlässigt Sport, Hobbys und Freunde, ist unzufrieden mit seiner Leistung. Eigentlich – denn wie Andreas inzwischen weiß: „Meistens wird das Leben vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.“ Andreas' Geschichte erzählt von hohen Ansprüchen und davon, dass es manchmal mehrere Anläufe braucht, um das rückwärts Verstandene im weiteren Leben anzuwenden.

  • Neue Werte, neues Glück

    Martin erlebte das, was man gemeinhin unter einem Burnout versteht. Beruflich erfolgreich rutschte er nach familiären Schicksalsschlägen und beruflicher Überforderung in eine Depression. Und noch heute zögert er, seine Tabletten gegen die Depression ganz abzusetzen. Martin hat es geschafft, sich neu zu strukturieren und seinem Leben einen neuen Sinn zu geben. Wie? Das erzählt Ihnen seine Geschichte.

  • Vom Planen und Nichtplanen des Lebens

    Claras Leben scheint in bester Ordnung. Bis zwei Wochen vor ihrer Hochzeit auf einmal alles in sich zusammenbricht. Die Beziehung zerbricht und Clara betäubt den Schmerz mit Alkohol und Medikamenten, verliert beinahe ganz den Mut zu leben. Irgendwann beginnt Clara über ihre Geschichte zu sprechen. Wie Clara sich aus dem Tief befreit hat und was ihr heute hilft, im Hier zu bleiben, erzählt sie auch Ihnen in ihrer Geschichte.

  • Wenn der Körper Stopp sagt

    Christian weiß genau, wie sich ein Burnout anfühlt. Das hat er schon hinter sich – inklusive erfolgreicher Reha. Doch das schützt ihn leider nicht davor, sieben Jahre später erneut in die Burnout-Falle zu geraten. Wie es ihm danach gelungen ist, die Signale seines Köpers zu verstehen und sie ernst zu nehmen, lesen Sie in seiner Geschichte.

  • Wenn die Stille aus der Krise führt

    Manchmal kommt die Rettung aus einer schweren Krise ganz unerwartet und auf leisen Sohlen. So auch bei Jochen. Burnout, finanzielle Probleme, Freundin mitsamt Tochter weg – an seinem absoluten Tiefpunkt will er nicht mehr leben. Was eine kurze Begegnung in ihm auslöst und was sich dadurch alles ändert, zeigt Ihnen seine Geschichte.

  • Der Weg zum Wachstum

    Beruflicher Druck, häufige Wechsel und der Bau eines Hauses setzten Robert zunehmend unter Druck. Er ist bemüht, den Schein zu wahren. Dann kracht es: Robert erleidet einen Bandscheibenvorfall. Danach weiß er, es muss sich etwas verändern. Warum er seinen Weg heute als einen Weg zum Wachstum beschreibt, erfahren Sie in seiner Geschichte.

  • Die Kunst, seinen Körper in der Krise kennenzulernen

    Seit seinem 14. Lebensjahr ist Marius’ Alltag von einer chronischen Darmentzündung und Durchfall bestimmt. Der Auslöser: Pfeiffersches Drüsenfieber. Marius hätte nie gedacht, dass die Infektion sein weiteres Leben so stark bestimmen würde. Denn auch Marius Psyche erkrankt. Er entwickelt eine Depression. Wie es Marius gelungen ist, mit beiden Krankheiten ein zufriedenes Leben zu führen, lesen Sie in seiner Geschichte.

  • Vom Leistungssportler zum Selbstfürsorger

    Sebastian braucht immer neue Herausforderungen, dann geht es ihm gut. Doch ausgerechnet nach seiner Beförderung muss er sich mit langweiligem Bürokram herumschlagen. Große Schwierigkeiten machen ihm auch seine Kollegen. Dann, endlich, steht ein spannendes Projekt ins Haus. Die Sache hat jedoch einen Haken – der direkt in einen Nervenzusammenbruch führt. Wie Sebastian wieder Fuß gefasst und zurück an die Arbeit gefunden hat, erfahren Sie in seiner Geschichte.

Julia, Kerstin und Miriam berichten in Ihren Geschichten, wie es ihnen gelang, trotz viele Widrigkeiten am Ball zu bleiben, von dem Erleben und Bewältigen unerwarteter Schicksalsschläge, vom Gefühl der Fremdheit im eigenen Körper und davon wie es sich anfühlt, nach der Geburt eines Kindes von den eigenen Stimmungen überwältigt zu werden und wieder zu sich selbst zu finden. Richards Geschichte gibt uns eine Vorstellung davon, wie es sich anfühlt, nach Deutschland einzuwandern und aus scheinbar ausweglosen familiären Konflikten wieder in Balance zu kommen. Christine, Angela und Sabine lassen uns daran teilhaben, wie es sich anfühlt, wenn man nicht dazugehört oder sich in schwierigen Beziehungserfahrungen gefangen fühlt. Ihre Geschichten zeigen, warum es manchmal die Flucht nach vorne sein muss und wie eine Krankheit den richtigen Weg weisen kann. Sandras Geschichte erzählt, wie sie den Verlust ihres Kindes erlebt hat und wie sie mit Gefühlen der Panik und der unendlichen Traurigkeit nun in ihrem ganz eigenen Tempo sicher durchs Leben geht. Die Geschichte von Florian erzählt davon, wie er eine jahrelange Misshandlung erlebt und wieder zurück in ein selbstbestimmtes Leben gefunden hat.

  • Am Ball bleiben, trotz vieler Wiedrigkeiten

    „Ich bin an sich schon ein recht fröhlicher Mensch“, sagt Julia. Doch viele unerwartete Schicksalsschläge trüben ihren Blick immer wieder. Wie sie es schafft, trotzdem immer wieder nach vorne zu blicken, lesen Sie hier.

  • Balance des Glücks

    Geboren ist Richard in der Ukraine. Dort geht er zur Schule, studiert und promoviert in Geschichtswissenschaften und zieht wenige Jahre später mit seiner Familie nach Deutschland. Als die Familie zerbricht, fällt Richard in ein tiefes Loch. Wie er wieder herausgefunden hat, lesen Sie hier.

  • Fremd im eigenen Körper

    Kerstin kommt als Karsten zur Welt und wollte nie älter als dreißig werden. Das wusste sie schon als Kind. Heute lebt sie schon fast doppelt so lang, als sie es eigentlich geplant hatte. Was sie erlebt hat, bis sie endlich sagen kann: „Ich fühle mich normal“, lesen Sie hier.

  • „Wie die Geburt eines Kindes alles verändern kann“

    Miriam hat erlebt, was viele Mütter durchmachen und nur selten darüber sprechen. Wie sie sich fühlte, als nach der Geburt ihrer Tochter nichts mehr so war wie zuvor, und wie sie aus der Wochenbettdepression herausfand, lesen Sie in Ihrer Geschichte.

  • Flucht nach vorn - alte Muster hinter sich lassen

    Schon als Kind hat die heute 45-jährige Christine immer wieder traurige Phasen. Die ziehen sich durch ihr Leben. Wie ihr eine alte Schiefertafel dabei geholfen hat, sich ihrer Stärken bewusst zu werden, lesen Sie in Ihrer Geschichte.

  • Im eigenen Tempo sicher durchs Leben

    Der Übergang in einen neuen Lebensabschnitt brachte Sandras Welt ins Wanken. Nach einer Fehlgeburt und dem Tod ihres Vaters kämpft sie lange Zeit mit Panikattacken und einer Depression. Schritt für Schritt gelingt ihr ein Weg heraus aus dem Tief, doch erst als sie ihr ganz eigenes Tempo gefunden hat, kann sie ihr Leben und die Zeit mit ihrem kleinen Sohn wieder genießen. Was Sarah geholfen hat, ihre Balance zu finden, erfahren Sie in ihrer Geschichte.

  • Wenn der Krebs den Weg weist

    Schon jung ist Angela ehrgeizig: Gleich zwei Ausbildungen schließt sie ab und macht sich früh selbstständig. Mit Mitte 40 hat sie ein Haus, einen Partner, einen großen Freundeskreis. Was niemand bemerkt: Ihr Privatleben wird vor allem von ihrem Partner bestimmt. Sie kann sich nicht lösen. Als sie es doch schafft, belasten sie starke Schuldgefühle und der Verlust ihres sozialen Netzes schwer. Wie ausgerechnet eine Krebsdiagnose Angela dabei geholfen hat, sich ein neues Leben aufzubauen, lesen Sie in ihrer Geschichte.

  • Wenn man nicht dazu gehört

    „Ich habe nur noch in der Ecke gesessen und geheult. Ich hatte keine Kraft, mich um mein Kind zu kümmern. Gerade mal Essen machen und Wäsche habe ich geschafft.“ So beschreibt Sabine ihre tiefsten Zeiten. Wie es ihr gelungen ist, wieder aufzustehen, hat sie in ihrer Geschichte erzählt.

  • Zurück in ein Selbstbestimmtes Leben

    Würde eine Frau immer wieder unter unerklärlichen Verletzungen leiden, würde ihr Umfeld wahrscheinlich früher misstrauisch werden. Werden Männer Opfer häuslicher Gewalt, bleibt das hingegen oft lange verborgen. Wie bei Florian, der von einem vermeintlich guten Freund viele Jahre misshandelt wurde. Wie er sich aus seiner Situation befreit hat, lesen Sie in seiner Geschichte.

Davon, wie es sich anfühlt, wenn der Wunsch nach Kontrolle das Leben zerstört, die Angst einen immer wieder einholt und die Vergangenheit ihren langen Schatten wirft, berichten die Geschichten von Michael, Paula und Torben. Marks Geschichte berichtet davon, wie ihn eine traumatische Erfahrung am Arbeitsplatz noch Jahre später einholt und wie er heute damit umgehen kann. Sabines Geschichte erzählt davon, wie ihr Körper erst Stopp sagen musste, bis sie die Kraft gefunden hat, auch schwierige Situationen gut zu bewältigen. Natalies und Anjas Geschichten erzählen von Kämpferinnen, die sich selbst nie gut genug waren, für die aufgeben nicht infrage kam und wie sie es dennoch geschafft haben, heute, anstatt gegen sich selbst, das Stigma zu bekämpfen und was ihnen den Weg gewiesen hat. Maria und Doris' Geschichten erzählen von starken Frauen, die nach langer Zeit der Aufopferung für andere, vielen Herausforderungen und dem Gefühl, nur noch gegen einen Baum fahren zu wollen, die Kraft gefunden haben, Nein zu sagen.

  • Wenn der Wunsch nach Kontrolle das Leben zerstört

    Sein Leben lang spürt Michael, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Mehrfach stürzt er innerhalb von heute auf morgen in schwerste Krisen, denkt an Selbstmord. Seinen langen Leidensweg, bis er die für ihn passende Unterstützung findet, lesen Sie in seiner Geschichte.

  • Wenn die Angst einen immer wieder einholt

    Paula kennt sich mit Problemen gut aus. Sowohl mit denen anderer – sie arbeitet erfolgreich als Beraterin an Schulen – als auch mit ihren eigenen. Denn ein- bis zweimal im Jahr schlägt ihre Angststörung zu. Und dann geht es der sonst so patenten Frau richtig schlecht. 15 Jahre hat es gedauert, bis Paula wusste, was mit ihr los ist, und sie die geeignete Hilfe und Unterstützung fand. Wie es ihr ergangen ist und was sie Menschen rät, denen es ähnlich geht, lesen Sie in Paulas Geschichte.

  • Der lange Schatten der Vergangenheit

    Torben war ganz unten angekommen. Die Wohnung wurde ihm gekündigt, der Job auch, seine Freundin hat ihn verlassen. Einige Zeit lebte er als Obdachloser auf der Straße. Wie er nach einem beinahe endgültigen Tiefpunkt seine Kraft wiederfand, ein Studium begann und wie es ihm heute geht, erzählt seine Geschichte.

  • Bis zum Erbrechen – wenn der Körper Stopp sagt

    Sobald Sabrina auf ihrer Yogamatte sitzt, wird es still in ihr. Dann fühlt sie sich verbunden mit sich, ihrem Atem und ihrem Körper. Keine Selbstverständlichkeit für die junge Frau – denn lange Zeit fühlte sie sich nicht wohl in ihrer Haut. Was Sabrina auch dann Kraft gibt, wenn es nicht so gut läuft, lesen Sie in ihrer Geschichte.

  • Eine junge ärztin gegen das Stigma

    Natalie ist gut: in der Schule, im Studium, beim Cellospielen, im Sport und als Ärztin. Natalie hat alles im Griff. Natalie begleitet dabei ein ständiges Gefühl der Unzulänglichkeit. In ihr schlummert stets diese Angst, dass ihr Umfeld irgendwann feststellen wird, dass sie eigentlich eine totale Dilettantin sei. Wenn sie alleine ist, kommen immer wieder Gefühle von Einsamkeit und tiefer Trauer in ihr hoch. Natalie hält lange durch, bis ihre depressiven Symptome sie überwältigen. Wie sie es geschafft hat, aus der Spirale auszusteigen, erfahren Sie in ihrer Geschichte.

  • Von der Kraft, Nein zu sagen

    Maria hat gerade ihren ersten Job begonnen, als ihr Vater eine Krebsdiagnose erhält. Es folgt eine lange Zeit, in der sich Maria im neuen Job und für ihren Vater aufreibt. Bis sie selbst nicht mehr kann. Wie sie gelernt hat, für sich einzustehen und wieder auf eigenen Beinen zu stehen, lesen Sie in Marias Geschichte.

  • Wenn die Atmung mir den Weg weist

    Aufgeben gab es für Anja nicht. Zur Not saß sie morgens eine Stunde lang im Auto und weinte, bis sie sich doch wieder in ihr Büro geschleppt hat. Ihre Probleme behielt sie lange immer für sich. Nicht einmal ihrem Mann will sie sich anvertrauen. Irgendwann streikt ihr Körper. Heute besteht ihr Leben aus geplanten Pufferzonen – was ihr geholfen hat, ihre Grenzen zu kennen, lesen Sie in Anjas Geschichte.

  • Wenn man nur noch gegen einen Baum fahren will

    Geben, geben, geben – bloß nicht an sich selbst denken, sich immer zurückstellen. So könnte man das Lebensmotto von Doris beschreiben. Denn als Krankenschwester, Ehefrau, Mutter, Tochter und Schwiegertochter pflegt, tröstet und kümmert sie sich permanent um andere. Bis sie irgendwann nur noch mit Vollgas gegen einen Baum fahren möchte. Warum sie es nicht getan hat und wie sie heute auch für sich sorgt, lesen Sie in ihrer Geschichte.

  • Marks Lebensweg – eine heiße Übung

    Mark ist Berufsfeuerwehrmann. Als eine heiße Übung in einer Katastrophe endet, verlangt sein Vorgesetzter, das Ereignis zu vertuschen. Marks Brandwunden an der Ohrmuschel verheilen zwar, doch die Erinnerung lodert tief in ihm weiter. Mark entwickelt starke Ängste, die sein Leben noch Jahre später kontrollieren. Lange erkennt er den Zusammenhang nicht, bis er endlich Hilfe und Behandlung findet. Wie es Mark ergangen ist und wie er dabei hilft, dass es seinen Kollegen in Zukunft anders ergeht, lesen Sie in seiner Geschichte.

Cordulas Geschichte führte sie an das Ende ihrer Selbstheilungskräfte und zurück. Die Geschichte von Michael berichtet davon, wie er es mit eisernem Willen aus der Alkoholsucht geschafft hat, und Ikis Geschichte erzählt von ihrem langen Kampf für einen leidensgerechten Arbeitsplatz. Von einem Leben vor, zwischen und mit Manie, Wahn und Depression, davon, wie es sich anfühlt, mit Vollgas auf die Bremse zu treten, und alles durcheinandergebracht wird, erzählen die ganz verschiedenen Geschichten von Ellen, Max, Dominik, Veronika und Michelle. Lisas Geschichte erzählt davon, wie es sich anfühlt, wenn Liebe auf einmal zum Symptom wird. Sie alle erzählen auch davon, wie sie die richtige Unterstützung gefunden haben, wieder Ziele formulieren zu können, und wie zum Beispiel die Kunst dabei geholfen hat.

  • Der lange Kampf für einen leidensgerechten Arbeitsplatz

    Iki ist außergewöhnlich intelligent. Sie hat mit Hochbegabtenstipendium promoviert und bekommt einen tollen Job. Doch Iki ist auch seit ihrer frühen Kindheit traumatisiert und kämpft mit schweren Symptomen, auch dem Drang, sich selbst zu verletzen. Iki ist heut 44 Jahre alt. Ihre Geschichte erzählt von einer Odysee durch Schwierigkeiten und Unterstützungssysteme und davon, wie sie endlich ihren Platz im Leben gefunden hat.

  • Zwischen Manie, Wahn und Depression

    Was es heißt, an einer psychischen Störung zu leiden, beobachtet die heute 52-jährige Ellen schon früh bei Ihren Eltern. Ihre eigene psychische Störung bleibt lange unerkannt, und sie leidet unter den Konsequenzen ihrer massiven Stimmungsschwankungen. Heute weiß sie, ihre Krankheit ist behandelbar. Bis dahin war es ein langer Weg. Von dem erzählt ihre Geschichte.

  • Wenn ein Ziel die Rettung bedeutet

    Eigentlich soll ein Auslandsaufenthalt nach dem Abitur den Horizont bereichern und die Persönlichkeit stärken. Nicht so bei Max. Der kommt nach 12 Monaten in Mittelamerika mit Gedanken zurück, die ihn stark beängstigen. Was wirklich mit ihm los ist, erfährt er erst nach einigen Anläufen. Wie er es geschafft hat, sein Leben heute als „ganz normaler Azubi“ zu führen, lesen Sie in seiner Geschichte.

  • Mit Vollgas auf die Bremse

    Dominik hatte einen richtig guten Lauf: Er hatte einen neuen Job, einen neuen Freund und so viel Energie, dass er berufsbegleitend ein BWL-Studium beginnt. Wochenlang fühlt er sich beflügelt, wie im Rausch. Doch auf einmal läuft alles aus dem Ruder – er hat sich nicht mehr unter Kontrolle, verschenkt Geld, ist unberechenbar für seine Umwelt. Bei Dominik wird eine Manie diagnostiziert, auf die kurz darauf eine schwere Depression folgt. Wie Dominik es geschafft hat, seine Gefühlswelt besser zu verstehen und die Balance zu halten, lesen Sie in seiner Geschichte.

  • Wenn Liebe zum Symptom wird

    Lisa ist sich sicher: Martin hat sich in sie verliebt. Sie hört, wie Martin im Wohnheim-Zimmer nebenan mit seinen Kommilitonen über sie spricht. Auch eine Freundin hat er schon über Lisa ausgefragt. Doch Lisas Freundin kennt Martin gar nicht. Lisa halluziniert Martin. Was dazu beigetragen hat, dass Lisa sich Martin vorstellt, und was ihr dabei geholfen hat, gut mit ihrer Erkrankung leben zu lernen, lesen Sie in Lisas Geschichte.

  • „Ich hatte keine Selbstheilungskräfte mehr“

    Manche Krisen zehren einen Menschen so sehr auf, dass kaum noch Kraft da ist für die rettende Hilfe. So geht es Cordula, als sie sich entscheidet, eine Rehaklinik aufzusuchen. Als sie am Empfang steht, ist sie so unterernährt und übermüdet, dass sie das Anmeldeformular nicht ausfüllen kann. Ihr Mann übernimmt das für sie. Wie es zu diesem Punkt gekommen ist und was danach geschah, lesen Sie in Cordulas Geschichte.

  • Mit der Kunst aus der Psychose

    Als sie erfährt, dass ihr Freund sie betrügt, gerät das geordnete Leben von Michelle aus den Fugen. Dass das nur der Auslöser und nicht der Grund für ihre plötzlichen massiven Stimmungsschwankungen war, weiß sie erst einige Zeit später. Was Michelle geholfen hat, ihre Erkrankung zu akzeptieren, und was ihr heute in Krisen hilft, erzählt uns ihre Geschichte.

  • Mit eisernem Willen aus dem Suff

    Schwer alkoholkrank, finanziell ruiniert und von Frau und Kindern verlassen, versinkt Michael in eine tiefe Depressionen. Er denkt an Selbstmord. Was ihm geholfen hat, den Willen aufzubringen, sich Schritt für Schritt aus der Krise zu kämpfen, lesen Sie in seiner Geschichte.

  • Wie die Manie alles durcheinanderbringt

    Veronika leidet unter einer bipolaren Störung. Mitte 20 rutscht sie zum ersten Mal in eine kurze manische Episode, dann in eine lange Depression. Doch auch als später noch weitere Phasen folgen, lässt sie sich den Mut nicht nehmen. Veronika führt ein aktives, selbstbestimmtes Leben. Zu dem auch gehört, dass sie hin und wieder Hilfe braucht. Wie ihr das gelingt, lesen Sie in Veronikas Geschichte.